Ist Weizenmehl wirklich vegan? Eine genauere Betrachtung


🌾Auf den ersten Blick scheint Weizenmehl ein rein pflanzliches Produkt zu sein, das von Veganern bedenkenlos verwendet werden kann. Doch ist Weizenmehl wirklich vegan? Eine genauere Betrachtung lohnt sich!

🔍Was ist Weizenmehl und wie wird es hergestellt?

Weizenmehl ist ein fein gemahlenes Mehl, das aus den Körnern des Weizens gewonnen wird. Zur Herstellung von Weizenmehl werden die Weizenkörner zunächst gereinigt und von Fremdbestandteilen wie Verunreinigungen und Spelzen befreit. Anschließend erfolgt die Zerkleinerung der Weizenkörner zu Mehl mit Hilfe von Walzenmühlen.

🚫Ist Weizenmehl unbedenklich für Veganer?

Das Problem bei Weizenmehl liegt darin, dass bei der Herstellung oft tierische Produkte eingesetzt werden. So werden beispielsweise Enzyme aus tierischen Organen für die Vorbehandlung des Mehls eingesetzt, um es aufzuhellen oder die Brotkruste knuspriger zu machen.

Dabei wird das Mehl mit einer Mischung aus Wasser, Bakterien und Enzymen behandelt. Diese Enzyme sind oft tierischen Ursprungs, zum Beispiel aus Mägen von Schweinen oder Kühen. Wenn das Mehl dann weiterverarbeitet wird, sind oft noch Spuren von den tierischen Bestandteilen im Endprodukt vorhanden.

🥖Welche Alternativen gibt es zu Weizenmehl?

Zum Glück gibt es heutzutage viele Alternativen zu Weizenmehl, die problemlos von Veganern verwendet werden können. Dazu gehören zum Beispiel Dinkelmehl, Roggenmehl, Hirsemehl, Buchweizenmehl und Hafermehl. Auch glutenfreie Mehle wie zum Beispiel Reismehl, Kichererbsenmehl oder Maisstärke eignen sich gut zum Backen.

📚Fazit

Für Veganer ist es wichtig, auf die Herkunft und die Zusammensetzung der Lebensmittel zu achten. Auch bei Weizenmehl lohnt es sich, genauer hinzusehen und auf Alternativen zurückzugreifen, um tierische Bestandteile zu vermeiden.

🌿Tipp: Wenn du sicher sein möchtest, dass dein Mehl vegan ist, solltest du auf Bio-Qualität achten oder dich direkt beim Hersteller erkundigen.

🎥Hier findest du noch ein interessantes Video zum Thema:


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